Gibt es eine Gesetzmäßigkeit für ein Leben nach dem Tod?
Es
bleibt,
um
die
Existenz
nach
dem
Tod
einsehbar
zu
machen,
nur
die
Frage
nach
einer
unumstößlichen
Gesetzmäßigkeit,
die
die
Tatsache
der
Existenz
nach
dem
Tod
unwiderlegbar
darlegt,
ohne
daß
jemand
mit
dem
Leben
danach
Erfahrungen
gemacht
haben
muß.
Diese
Gesetzmäßigkeit
müßte
für
jeden
Menschen
einsehbar
sein.
Kaum
ein
Mensch
wird
erwarten,
daß
es
so
etwas
gibt.
Und
doch
ist
diese
Gesetzmäßigkeit
in
unserem
ganzen
Leben
vorhanden,
ja
sie
ist
die
Grundlage
für
unser
Leben,
für
unser
Vorhandensein.
Und
sie
ist so einfach, daß man sie anfangs völlig übersieht.
Was
ist
das
für
eine
Gesetzmäßigkeit,
die
unser
gesamtes
Dasein
ausmacht?
Haben
sie
schon
einmal
davon
gehört,
daß
alles,
was
existiert,
immer
zusammen
mit
einem
Gegenstück
existiert,
zusammen
mit
einem
Gegenpol?
Es
existiert
in
Gegenpolen,
also
in
„Polarität“. Was ich anspreche, ist folgendes:
Licht
gibt
es
im
Weltraum
(=
Kosmos)
immer
nur
zusammen
mit
Dunkel,
den
Tag
zusammen
mit
der
Nacht,
usw.
Alles
hat
einen
Gegenpol:
Die
Hitze
hat
als
Gegenstück
die
Kälte,
das
Oben
hat
das
Unten,
das
Rechts
hat
das
Links
als
Gegenstück.
Der
Nordpol
hat
den
Südpol
als
Gegenpol.
Alles
existiert
in
zwei
Polen,
oder
mit
einem
Fremdwort
ausgedrückt
in
Polarität.
Das
gilt
auch
für
unseren
Körper.
Es
gibt
eine
rechte
und
eine
linke
Körperhälfte.
Die
rechte
Hand
hat
als
Gegenstück
die
linke
Hand,
usw.
Es
ist
schon
klar,
worauf
ich
hinaus
will.
Alles
existiert
nur
zusammen
mit
seinem
Gegenstück.
Es
ist
einfach
so.
Es
gibt
alles
immer
nur
in
gegenpoliger
Ausführung.
Gäbe
es
kein
Gegenstück,
gäbe
es
überhaupt
nichts.
Eine
Decke
ist
immer
auch
ein
Fußboden.
Eins
bedingt
das
andere.
Männer
ohne
Frauen
wären
sinnlos,
Frauen
ohne
Männer
ebenso.
Stellen
Sie
sich
eine
Erde
nur
mit
Männern
vor.
Das
Leben
wäre
gar
nicht
erst
entstanden
und
könnte
auch
nicht
weitergegeben
werden.
Ebenso
wäre
es
mit
einer
Welt
nur
aus
Frauen.
Und
so
gehen
die
Beispiele
weiter.
Es
gibt
keinen
wirklichen
Raum,
der
nur
aus
der
Länge
besteht.
Er
braucht
auch
die
Breite,
um
eine
Ausdehnung
zu
bekommen.
Und
das
Gegenstück
zur
Fläche
ist
die
Höhe
bzw.
Tiefe,
usw.
Alles
existiert
in
polarer
Form,
in
Polarität.
Und
da
wir
bei
genauem
Hinsehen
nirgends
eine
Ausnahme
entdecken,
kann
man
präzis
von
einem
Gesetz
der
Gegenpole
sprechen.
Und
dies
Gesetz
der
Gegenpole
kann
man
mit
einem
lateinischen
Lehnwort
auch
das
Polaritätsgesetz
nennen.
Es
ist
das
Grundgesetz
für
den
gesamten
Weltraum,
also
den
ganzen
Kosmos.
Es
ist
d
a
s
Urgesetz
schlechthin,
das
Grundgesetz
des
Kosmos.
Ohne
Plus
kein
Minus,
ohne Oben kein Unten, ohne Länge auch keine Breite. Eins gibt es immer nur zusammen mit dem anderen.
Was
hat
diese
Erkenntnis
aber
mit
der
Existenz
nach
dem
Tod
zu
tun?
Sehr
viel.
Da
alles
nur
zusammen
mit
seinem
Gegenpol
existiert,
braucht
auch
dies
Leben
aus
irdischer
Materie
ein
Gegenstück,
um
zu
existieren.
Dieser
Körper
mit
der
dazugehörigen
körperlichen
irdischen
Welt
braucht
ebenso
wie
alles
ein
Gegenstück
um
zu
existieren.
Wir
wären
also
mit
unserem
Körper
in
d
i
e
s
e
r
Welt,
und
die
hat
durch
das
Polaritätsgesetz
automatisch
ein
Gegenstück,
das
wir
jetzt
einfach
mal
j
e
n
e
Welt
nennen
wollen.
Wie
wir
das
ganze
nennen,
spielt
keine
Rolle.
Unser
Erdenleben
ist
diese
Seite,
also
das
Diesseits.
Und
das
Gegenstück
ist
jene
Seite,
also
das
Jenseits.
Ein
Diesseits
hat
immer
ein
Jenseits
als
Gegenstück!
Kennen
Sie
einen
Fluß,
der
nur
e
i
n
Ufer
hat?
So
wie
der
Fluß
zwei
Ufer
hat,
so
hat
auch
unsere
sichtbare
Welt
ihr
zweites
Ufer,
ihr
Gegenstück,
die
jenseitige
Welt,
da
nichts
ohne
Gegenstück,
ohne
Gegenpol
existieren kann.
Als
mein
geistiger
Freund
und
Lehrer
Ulrich
Seibert
mir
dies
Polaritätsgesetz
auf
diese
Weise
erklärte,
fiel
bei
mir
der
Groschen:
Natürlich.
Ja.
Auch
diese
schwere
grobe
materielle
Welt
braucht
ein
Gegenstück,
um
zu
existieren.
Ein
Gegenüber,
mit
dem
sie
zusammengehört.
Eine
Welt
braucht
eine
Gegenwelt,
um
zu
existieren.
Und
da
wir
in
diese
Welt
hier
eingebunden
sind,
sind
wir
durch
das
Polaritätsgesetz
auch
in
die
Gegenwelt
eingebunden.
Das
ist
der
ganz
gesetzmäßige
Grund,
warum
wir
nach
dem
Tod
unseres
Erdenkörpers
automatisch
in
der
Gegenwelt
sind,
im
sog.
Jenseits.
Denn
die
Existenz
nach
dem
Tod
ist
das
Gegenstück
zur
Existenz
hier, ohne das es diese materielle Existenz gar nicht gäbe.
Wenn
man
das
einmal
kapiert
hat,
w
e
i
ß
man,
daß
es
als
Naturgesetz
die
Existenz
nach
dem
Tod
gibt,
weil
sie
das
gesetzmäßige
Gegenstück zum Leben hier ist.
Damit
ist
die
Frage
ganz
eindeutig
beantwortet:
Der
ganze
Weltraum
besteht
aus
Gegenstücken,
so
auch
unsere
Erde,
die
ein
Bestandteil
des
Weltraums
ist.
Das
Diesseits
hat
als
Gegenstück
ein
Jenseits.
Und
da
unser
Erdenkörper
aus
irdischer
Materie
besteht,
hat
auch
er
nach
dem
Polaritätsgesetz
ein
Gegenstück.
Das
oberste
Gegenstück
zu
Materie
ist
der
Geist.
Also
hat
jeder
Erdenkörper
ein
geistiges
Gegenstück,
den
Geist
in
der
Seele,
man
kann
es
auch
in
einem
Wort
die
Geistseele
nennen.
Die
Geistseele
lebt
also
auf
Erden in einer materiellen Umhüllung, diesem Erdenkörper. Das ist ein Arrangement auf Zeit, wie wir wissen.
Weitere Bücher die zu diesem Thema im Seminarcentrum erhältlich sind:
Heimweg zum Ewigen
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In Gottes Kreislauf eingebunden - Der Weg zu innerem Frieden und innerer Freiheit
von Ulrich Seibert u. Hans Luther € 10,00 ISBN 3-926563-76-1 (im Buch Heimweg zum Ewigen enthalten)
Im Zentrum des Ewigen
von Ulrich Seibert ( im Buch Heimweg zum Ewigen enthalten)
Dein Weg und die Wahrheit und die Existenz nach dem Tod
von Ulrich Seibert u. Hans Luther € 15,00, München 2009, 2.Auflage 2011, ISBN 978-3-00-034782-5
Das Gehen auf der Straße des Lebens
von Ulrich Seibert € 10,00
Ein Leben in Glück und Zufriedenheit durch das Öffnen der Gasse Gottes
von Hans Luther € 10,00
Gibt’s im Jenseits Gummibärchen? Spirituelle Reisen in die Andere Welt
von Inge Hinke € 14,90 ISBN 3-8280-0915-8
Hans Luther
Erläuterungen zum Buch “Gibt’s im Jenseits Gummibärchen”, München 2011
Die Unendlichkeit ist überall - Die Entstehung des Kosmos, der Erde und fremder Planeten
von Inge Hinke € 10,80 ISBN 3-8280-2058-5